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Pfund trotz Inflationszahlen auf Sitzungshoch
Am Vormittag erreichte das britische Pfund ein Sitzungstief. Heute veröffentlichte Zahlen belegen, dass die Verbraucherpreise in Großbritannien während des Monats Juni unverändert geblieben sind. Bereits seit Jahresbeginn kämpft der Inselstaat mit einer stagnierenden Inflation, die das niedrigste Niveau der vergangenen 50 Jahre markiert. Als unmittelbare Reaktion auf die Veröffentlichung sackte das Währungspaar GBP/USD auf einen Wert von 1,5451 USD. Doch nach einer unerwarteten Äußerung des BoE-Vorsitzenden Carney schnellte der Kurs auf ein Sitzungshoch und konnte die Verluste des Tages ausgleichen.
EU-Gipfel erzielt Einigung
Am frühen Montagmorgen verkündete der EU-Ratspräsident Donald Tusk, dass die Marathonsitzung des EU-Gipfels einen einstimmigen Deal hervorgebracht hat. Damit erscheint eine Lösung des Griechenland-Konflikts erstmals seit vielen Monaten zum Greifen nah. Doch die Euphorie an den Devisenmärkten als Reaktion auf diese Nachricht blieb heute weitgehend aus: Zwar sprang der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung am Vormittag auf ein Hoch von 1,1182 USD. Mittlerweile jedoch hat sich die Stimmung bereits wieder eingetrübt und das Währungspaar EUR/USD rutscht ab, blieb bislang mit aktuell 1,1072 USD aber noch über der Marke von 1,1 USD.
Euro reagiert mit Freudensprung auf griechische Reformpläne
Zum Ende der aktuellen Woche gibt es dann doch noch einmal positive Nachrichten zum Thema Griechenland zu vermelden. Endlich scheint die Athener Regierung zu Kompromissen bereit und nähert sich in ihren Verhandlungspositionen den Gläubigern an. An den Finanzmärkten keimt die Hoffnung auf eine mögliche Einigung im Schuldenstreit noch vor der nächsten Woche. Gegenüber dem US-Dollar kletterte die europäische Gemeinschaftswährung auf ihren höchsten Stand seit Monatsbegin und notierte am Nachmittag bei 1,1189 USD, Tendenz weiter steigend.
Pfund Sterling stabilisiert sich
Nachdem das britische Pfund zum Wochenbeginn massive Verluste hinnehmen musste, stieg es an diesem Donnerstag gegenüber dem US-Dollar erneut an. Bereits am Vormittag entfernte sich der Kurs von seinem Monatstief, das es in Folge durchwachsender Wirtschaftsberichte erreichte. Für Auftrieb sorgten heute neben der Stellungnahme der Bank of England die neuen Hoffnungen der Anleger auf eine baldige Lösung der Griechenland-Krise. Im Morgenhandel erreichte das Cable genannte Währungspaar GBP/USD bei 1,5421 USD ein Sitzungshoch.
Überraschende Wende: Yen holt zum Aufstieg aus
Erst zum Beginn des Monats Juni stürzte die japanische Währung Yen gegenüber einem übermächtigen US-Dollar auf ein Dekadentief bei 125,07 JPY. Seit Ende des Jahres 2011 kannte der Kurs des Währungspaars USD/JPY nur noch eine Richtung - abwärts. Gründe für den anhaltenden Wertverlust lieferte an forderster Front die japanische Notenbank, die mit allen ihr zur Verfügung stehenden expansiven Mittel die eigene Währung schwach hielt.
Pfund im Abwind
Gegenüber der US-amerikanischen Konkurrenz musste sich das britische Pfund an diesem Dienstag auf ein Sitzungstief zurückziehen. Der Grund für diese Korrekturbewegung ist in der Veröffentlichung gemischter Wirtschaftszahlen zu suchen. Diese belegen zwar einen Anstieg der Industrieproduktion des Inselstaats, gleichzeitig jedoch soll die Fabrikproduktion geschrumpft sein. Zum heutigen Erfolg des Greenbacks trug außerdem wie bereits in den vergangenen Tagen die anhaltende Verunsicherung der Anleger hinsichtlich der Griechenland-Krise bei.
3 Tipps, um Forex-Verluste zu minimieren
Ein Teil der Faszination vom Forex-Handel liegt in seiner eigentlich widersprüchlichen Natur. Es ist kein Glücksspiel, und dennoch hat Glück eine entscheidende Rolle. Es verlangt einen gewissen Grad an Sachkenntnis, und doch sind einige der erfolgreichsten Forex-Händler nicht immer die talentiertesten. Was jedoch in den meisten Fällen vorrangig ist, ist die Tatsache, dass zwar ein Gewinn das Ziel ist, aber doch häufig Verluste hingenommen werden müssen.
Euro mit Verlusten nach griechischem „Oxi“
Durch den überdeutlichen Ausgang des Referendums am Sonntag hat das griechische Volk seine Meinung Kund getan, zugleich aber für Bestürzung unter europäischen Politikern gesorgt. Entschlossener denn je stehen die Griechen hinter der Regierung von Alexis Tsipras und setzen sich gegen die geforderten Strukturreformen der Gläubiger zur Wehr. An den Finanzmärkten sorgte dieses deutliche "Nein" am Montag für Aufruhr: Im Tagesverlauf rutschte der Dax in die Minuszone, der Euro musste gegenüber dem Greenback einen Verlust von über einem Cent hinnehmen.
Dollaranstieg ausgebremst
Aufgrund des Nationalfeiertags in den Vereinigten Staaten gestaltet sich der Handel an den Devisenmärkten zum Ende der aktuellen Woche ausnehmend ruhig. Vorsichtig geben sich die Anleger, sie warten den Ausgang des griechischen Referendums am kommenden Sonntag ab. Seit der Bekanntgabe jüngster Daten vom US-amerikanischen Arbeitsmarkt notierte der Dollar gegenüber den anderen Hauptwährungen durchgehend schwächer und konnte sich auch heute nicht erholen.
Arbeitsmarktdaten belasten den US-Dollar
Endlich bietet der Wirtschaftskalender einmal wieder ein Alternativprogramm zum anhaltenden Ringen und Bangen um die finanzielle Zukunft Griechenlands. Ohnehin sind alle weiteren politischen Verhandlungen auf die Zeit nach dem griechischen Referendum verlegt, bis Anfang der nächsten Woche sollte das Thema also keine größeren Schlagzeilen mehr produzieren. Im Fokus der Finanzmärkte stehen denn auch die neuesten Beschäftigungszahlen aus den Vereinigten Staaten.