Forex Trading
Wochenrückblick: Pfund trudelt abwärts
Neben der Federal Reserve Bank steht die Bank of England als weiterer Kandidat unter den Notenbanken, der sich in Kürze für eine Anhebung seines Leitzinses aussprechen könnte, unter strenger Beobachtung der Märkte. Die Erwartungen der Anleger sind hoch, doch die letzte Woche zeigte, dass es gar nicht so einfach ist mit dieser Zinswende. Am Dienstag enttäsuchte das produzierende Gewerbe, am Mittwoch folgten ernüchternde Zahlen vom Bausektor und schließlich offenbarte der Donnerstag, dass selbst der wichtige Dienstleistungssektor mit Problemen zu kämpfen hat.
5 Möglichkeiten, um in Gold zu investieren
Das Thema "Gold" ist gerade in Krisenzeiten sehr beliebt. In diesem Artikel sollen fünf verschiedene Möglichkeiten gezeigt werden, wie man in Gold investieren kann. Je nach individuellem Marktwissen und Produktkenntnis ist hier für jeden eine passende Option dabei.
Abb.: Goldpreis der letzten 12 Monate / Quelle: BullionVault
US-Arbeitsmarktdaten geben Anlegern Rätsel auf
Im Monat August wurden in den USA weniger neue Arbeitsstellen geschaffen, als Analysten bislang erwartet hatten. Laut dem heute vorgelegten Report des Arbeitsministeriums der Vereinigten Staaten belief sich ihre Gesamtzahl auf lediglich 173.000 statt der antizipierten 220.000. Trotzdem sank die Arbeitslosigkeit im gleichen Zeitraum auf 5,1% und erreichte damit ihr niedrigstes Niveau seit 7 Jahren.
Auf EZB-Entscheid folgt der Euro-Absturz
Wieder einmal dramatische Szenen an den Devisenmärkten, die volatile Phase der vergangenen Tage reißt nicht ab. Ein markanter Knick im Kurs des Währungspaars EUR/USD bildete die Reaktion auf den heutigen EZB-Entscheid ab, von 1,1231 USD ging es abwärts bis 1,1118 USD. Euphorie hingegen beherrschte die Aktienmärkte, der Dax stieg auf 10.312 Punkte.
US-Dollar bleibt unter Druck
Gestern veröffentlichte Daten zum Industrieindex ISM in den Vereinigten Staaten fielen enttäuschend aus. Nur noch knapp hält sich der Index im Wachstumsbereich über 50, im August rutschte er von 52,7 auf 51,1 Punkte ab. In jedem Fall offenbaren die Zahlen, dass sich das Wachstum in der Branche abgekühlt hat. EUR/USD konnte in der Folge kurzzeitig Gewinne einfahren, rutschte im Tagesverlauf gegenüber einem starken Greenback jedoch wieder ab.
China sorgt erneut für Aufregung
Auch im September bleibt es anhaltend turbulent an den Finanzmärkten. Heute drehte sich wieder einmal alles um China und seine vermeintliche konjunkturelle Abkühlung, die die Aktienhändler nervös stimmte. Das Land präsentierte neue Daten, die erneut auf eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums hindeuteten. Unter diesen Nachrichten leidet nicht nur der Dax sondern besonders auch der US-Dollar, der heute gegenüber den anderen Hauptwährungen abrutschte.
Ruhiger Handel beschert US-Dollar Verluste
An diesem Montag gestaltete sich der Handel an den Devisenmärkten ausgesprochen ruhig, der Wirtschaftskalender gab nur wenig her. Gegenüber den anderen Hauptwährungen rutschte der US-Dollar leicht ab. Zwar hielt sich der US-Dollar-Index bei 95,98 noch immer deutlich über seinem Achtmonatstief von vergangener Woche, doch die Euphorie über die jüngsten BIP-Zahlen flachte merklich ab. Der Greenback verliert seinen Rückenwind, daran hat nicht zuletzt auch die neuerliche Schwäche der Aktienmärkte Schuld, die die Währung zusätzlich belastet.
Keine Erholung für Pfund Sterling
Heute lag der Schwerpunkt des Wirtschaftskalenders auf der Veröffentlichung der Inflationszahlen aus Deutschland sowie den revidierten Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt in Großbritannien. Im Vorfeld der Publikation gaben die Analysten ihre Erwartung bekannt, dass der Leistungszuwachs der britischen Wirtschaft im zweiten Jahresviertel wohl unverändert bei 0,7% notieren wird. Die BIP-Zahlen sind von großer Bedeutung, da sie enormen Einfluss auf die Zinserwartungen der Anleger haben.
US-Dollar gefestigt nach US-BIP
Tagelang zog sich die Talfahrt des US-Dollars, doch heute endlich ist die amerikanische Währung wieder fest auf Kurs. An diesem Donnerstag gelang es ihr, auf breiter Front Gewinne gegenüber den anderen Hauptwährungen einzufahren. Veröffentlichte Zahlen zur Entwicklung der US-amerikanischen Wirtschaft im zweiten Jahresviertel fielen überraschend optimistisch aus und brachten das Vertrauen der Anleger in den Greenback zurück. In der Konsequenz stieg auch der US-Dollar-Index wieder kräftig an und pendelte sich bei 95,68 ein.
China tritt auf die Notbremse
In einem Versuch, die Turbulenzen an den chinesischen Aktienmärkten in den Griff zu bekommen, senkte die Zentralbank des Landes überraschend den Leitzins. Diese Maßnahme soll nicht nur die Börsen stabilisieren sondern auch längerfristig die abgeflaute Konjunktur in Schwung bringen. Nach der Abstufung um 0,25 Prozentpunkte beläuft sich der Leitzins jetzt auf 4,6%.