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Volatilität

Die Volatilität beeinflusst die Preisentwicklung eines Optionsscheins. Sie stellt das Maß für eine Schwankungsbreite der Währung, des Wertpapiers oder des Index dar. Die Volatilität beschäftigt besonders die Profi-Anleger in den Banken, welche genau die zu erwartenden Kursschwankungen des Marktes verfolgen. Über Verlust oder Gewinn entscheiden die zukünftigen Kursbewegungen des Wertes. Ist die Volatilität hoch, schwankt der Wertpapierkurs sehr stark. Eine hohe Schwankung bringt dem Anleger mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Vorteile. Deswegen ist so mancher Interessent bereit, auch einen höheren Optionsscheinpreis zu akzeptieren. Sind die Kursschwankungen gering, sinkt die "Vola" und der Preis eines Optionsscheins fällt.

Man unterscheidet zwischen einer impliziten und einer historischen Volatilität. Die historische Volatilität ist eben aus den historischen Kursen eines Basiswerts zu berechnen. Es geht um die Schwankungsbreite von Preisen im Durchschnitt: Man beobachtet eine Aktie oder Index einen bestimmten Zeitraum in den vergangenen Monaten. Die implizite Volatilität ist die aktuelle Schwankung, die sich aus den aktuellen Optionsdaten herleiten lässt. Liegt die erwartete Schwankung über der historischen Volatilität, so ist der Optionsschein eher teuer.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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