Forex Trading
FXCM: Goldpreis langfristig gut abgesichert – US-Dollar bleibt Risikofaktor
Nach einem turbulenten ersten Halbjahr, was den Goldpreis angeht, hat sich die Lage in den vergangenen Wochen etwas beruhigt. Vom zwischenzeitlich erreichten Tief bei 1.180 US-Dollar für eine Feinunze Gold sind wir nun schon wieder gute zehn Prozent entfernt. Damit hat das Edelmetall zwar nur ein Fünftel seiner Verluste seit Jahresbeginn aufgeholt und liegt immer noch rund 24 Prozent im Minus, aber auf dem aktuellen Niveau scheint mir der Preis aus verschiedenen Gründen nach unten gut abgesichert. Das führt im Endeffekt zu der Einschätzung, dass erste Käufe mit einem längerfristigen Ausblick bei kurzfristigen Schwächeanfällen im Goldpreis durchaus Sinn machen.
Welche Auswirkung hat das Handelsvolumen im FX-Markt
Ein oft unterschätztes Detail im Forex-Handel ist das Handelsvolumen. Im Aktienmarkt würde kein professioneller Trader auf diese enorm wichtige Information verzichten, dennoch ignorieren viele FX-Händler diese Analyseform. Dabei ermöglicht erst das Volumen ein Verständnis über die Stärke und den aktuellen Zustand eines Trends und somit dem Interesse an einem Basiswert. Kursrichtungen sollten also auch immer mit einem steigenden Volumen einhergehen.
EUR/JPY: Tagesausblick 05.08.2013
EUR/JPY scheiterte am Freitag an der runden Marke von 132,00 und fiel bis an den Unterstützungsbereich bei 131,16 bis 131,12 zurück. Aktuell befindet sich das Währungspaar am 38,20%-igen Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung der letzten Tage. Kann ein Stundenschlusskurs unterhalb des Retracements erreicht werden, ist ein weiterer Rücklauf bis 131,75 und 130,57 wahrscheinlich.
EUR/JPY: Tagesausblick 02.08.2013
EUR/JPY hat wieder die übergeordnete Trendrichtung eingeschlagen und zieht stark Richtung Norden. Aktuell befindet sich das Währungspaar auf dem Weg zur glatten Marke 132.00. Anschließend ist eine Konsolidierung wahrscheinlich, um direkt danach Ziele bei 132,28 und 132,57 ins Auge zu fassen.
Grundlagen der Fibonacci-Retracements
Leonardo Fibonacci da Pisa war ein im 13. Jahrhundert lebender Mathematiker. Seine Erkenntnisse fasste er im Buch "Liber Abbaci" zusammen. Dieses trug maßgeblich zur Einführung des Dezimalsystems in Europa bei und löste das für die höhere Mathematik ungeeignete römische Zahlensystem ab. Neben dieser Errungenschaft entdeckte er die in Abbildung 1 gezeigte Zahlenreihe, die sich in der Annahme begründet, dass alle natürlichen und unnatürlichen Zahlen untereinander Verhältnisse bilden. Diese Beziehung unter den Zahlen bildet die Grundlage der in der Chartanalyse genutzten Fibonacci-Retracements.
EUR/JPY: Tagesausblick 01.08.2013
EUR/JPY setzte gestern auf das genannte Ziel bei 129,49 auf, nur um sofort wieder 130 Punkte in die Gegenrichtung zu laufen. Aktuell versucht das Währungspaar, sich über dem gestrigen Tageshoch zu positionieren. Damit besteht weiteres Potenzial bis zum Widerstandsbereich von 131,12-131,16. Eventuell kommt es vorher zu einer kurzen Konsolidierung, die aber höchstens bis 131, 40 laufen sollte.
DailyFX: EZB muss auf dem Gaspedal bleiben – Euro vor nächster Schwächephase
Die nächsten Handelsstunden werden an den Devisenmärkten stark von den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB) geprägt sein. Die Fed wird sich, was eine mögliche Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe und vor allem deren Terminierung angeht, eher zurückhalten. Da der Markt nichts anderes erwartet, sollte sich die Bewegung im Euro-Dollar-Verhältnis in Grenzen halten.
EUR/AUD: Marktausblick KW 31/2013
Im August 2012 markierte der Euro gegen den Australischen Dollar sein Allzeittief bei 1,1604 und hat damit innerhalb von nur 3 Jahren knapp die Hälfte seines Wertes eingebüßt. Auf diese massive Abwertung folgt aktuell die Konsolidierung. Diese hat mittlerweile deutlich an Fahrt aufgenommen und bewegt sich stramm auf das 38%-ige Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung zu.
EUR/JPY: Tagesausblick 31.07.2013
EUR/JPY erfüllte die gestrigen Erwartungen nicht und konnte den Hammer im Tageschart nicht bestätigen. In den letzten Handelsstunden fiel das Währungspaar zudem deutlich unter die horizontale Unterstützung bei 130,03. Damit stehen als nächste Ziele das Wochentief bei 129,59 und die Marke von 129,40 bereit. Anschließend besteht Potenzial bis 128,91.
AUD/USD: Marktausblick KW 31/2013
Nachdem der Australische Dollar gegen den US-Dollar im Juli 2012 sein Alltime-High bei 1,1080 markierte, bewegte sich der Kurs bis zum Juni dieses Jahres in einer knapp 1.600 Pips breiten Range.