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Geschrieben von forextotal am 6. Februar 2018
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Panikverkauf und Höhenflug: Zinswetten stützen US-Dollar

Panikverkäufe an den Aktienmärkten, Höhenflüge für den US-Dollar: Nach der Veröffentlichung der jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten vom Freitag ist an den internationalen Finanzmärkten nichts mehr so, wie es war. Selten gab es auf solide Zahlen aus Wirtschaft und Arbeitsmarkt eine derart heftige Reaktion auf breiter Front. Was ist da los?

Börsen-Angst vor Fed-Kurswechsel

Optimistische Wirtschaftsdaten und positive Signale vom US-amerikanischen Arbeitsmarkt: Was normalerweise ein Grund zur Freude an den Finanzmärkten ist, löste zum Beginn der Handelswoche regelrechte Panik unter den Börsianern aus. Die fürchten sich nämlich vor einem plötzlichen Kurswechsel der Federal Reserve Bank. Ob all dieser positiven Nachrichten könnte die nämlich ihre Leitzinsen deutlicher erhöhen als bislang vorausgesagt.

Gute Laune verbreitet diese Nachrichtenlage dagegen im Kurs des US-Dollars. Die Greenback genannte Währung konnte gegenüber den anderen Hauptwährungen teils kräftige Gewinne einfahren und bewegt sich auf einem Zweiwochenhoch.

Euro muss sich zurückziehen

Bei so viel Optimismus im US-Dollar konnte auch der Euro die Marke von 1,25 USD nicht lange verteidigen. Seit den frühen Morgenstunden zeigt der Trend in EUR/USD stetig abwärts. Zuletzt notierte das Währungspaar bei 1,2338 USD - ein kräftiger Abstieg gegenüber den 1,25 USD in der Nacht.

Zinswetten und Spekulationen um die nächsten Schritte der Fed könnten den Greenback in den kommenden Tagen noch weiter befeuern.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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