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Korrektur des Dollar-Kurses hält an
Seit gestern geht es wieder einmal bergauf im Kurs der angeschlagenen europäischen Gemeinschaftswährung. Der Euro profitiert derzeit von einer überraschenden Schwäche des US-Dollars, die diesem auf breiter Front Verluste einbrachte. Im Laufe dieses Donnerstags rutschte der US-Dollar-Index, der die amerikanische Währung anderen wichtigen Leitwährungen gegenüberstellt, auf 98,16 ab. Zugleich ist der Abwärtstrend im Währungspaar EUR/USD vorerst unterbrochen, der Kurs rappelte sich und notierte zuletzt deutlich über der Marke von 1,08 USD bei 1,0852 USD.
Beschäftigtenzahlen bringen US-Dollar unter Druck
Nach der Veröffentlichung neuester Beschäftigtenzahlen aus den Vereinigten Staaten konnte der US-Dollar seine Gewinne gegenüber anderen wichtigen Leitwährungen nicht mehr verteidigen und notierte leicht schwächer. Der US-Dollar-Index fiel von 98,97 auf 98,41. Für einen erneuten Aufwärtsschwung im Kurs des Währungspaars EUR/USD reicht es trotz positiver Nachrichtenlage aus der Eurozone jedoch noch nicht.
Griechenlandstreit schickt Euro auf Talfahrt
Die eingetrübte Anlegerstimmung gegenüber dem Euro beschert der europäischen Gemeinschaftswährung zum Wochenbeginn einen rasanten Kurssturz. Aktuell steht besonders der anhaltende Zwist zwischen der neuen griechischen Regierung und seinen Geldgebern im Fokus der Devisenmärkte. Während des europäischen Vormittags erreichte das Währungspaar EUR/USD bei 1,0714 USD seinen tiefsten Stand der vergangenen Handelstage. Inzwischen hat sich der Kurs leicht gefangen und notiert bei 1,0746 USD.
Dollar wieder im Kursplus
Nach einer schwachen letzten Woche zeigt sich der US-Dollar an diesem Montag erneut gestärkt und notiert auf breiter Front gegenüber anderen Leitwährungen deutlich höher. Unterstützung erhält er von einem grundsoliden Konjunkturbericht aus den Vereinigten Staaten und dank der neuesten Äußerungen der Fed-Vorsitzenden Yellen drängt er die europäische Gemeinschaftswährung aufs Neue kursabwärts. EUR/USD handelte am europäischen Morgen bei 1,0820, während die Märkte kritisch die Verhandlungen um die griechischen Staatsschulden verfolgen.
Inflationsdaten entlocken Yen keine Regung
Noch Mitte des Monats März schrieb der Kurs des Währungspaars USD/JPY Rekorde und erreichte ein Siebenjahreshoch. Seitdem aber geht es stetig bergab. Trotz der heute veröffentlichten, durchwachsenen Zahlen aus Japan schaffte es der US-Dollar nicht, sich gegen seinen japanischen Konkurrenten durchzusetzen. USD/JPY notierte weitgehend unverändert bei 119,41 JPY, während der Greenback die Gunst der Anleger verspielte.
Aufstieg und Fall im Kurs des Pfunds
Während des europäischen Vormittags legte das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar ordentlich zu und erreichte ein Wochenhoch. Aufwind erhielt die Währung von optimistischen Zahlen aus dem Einzelhandel Großbritanniens. Inzwischen jedoch ist es zu einer dramatischen Kurskorrektur gekommen, das Pfund handelte bei 1,48 USD und erreichte damit erneut seinen Tiefstwert von vergangenem Mittwoch. Solide Zahlen vom US-amerikanischen Arbeitsmarkt stärkten dem Greenback den Rücken.
Ifo-Index: Deutsche Wirtschaft im Aufschwung
Aller Spannungen mit Russland, der Ukrainekrise und der nicht enden wollenden Debatte um die Schulden Griechenlands zum Trotz gestalten sich die Aussichten für die deutsche Wirtschaft dieser Tage glänzend. Nur so jedenfalls lässt sich der heute vorgelegte Ifo-Geschäftsklimaindex interpretieren. Dax und Euro hingegen zeigten auf diese Publikation kaum eine Reaktion, die Gemeinschaftswährung notierte bei 1,0945 USD.
Inflation kann Dollar-Abstieg nicht aufhalten
Trotz der Veröffentlichung optimistischer Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten hielt die Korrekturbewegung im Kurs des US-Dollars auch am heutigen Dienstag weiter an. Die Bekanntmachung des US-Arbeitsministeriums reichte nicht aus, um die Stimmung der Anleger gegenüber dem Greenback merklich aufzuhellen, der Wechselkurs musste gegenüber wichtigen Hauptwährungen Verluste hinnehmen. So gab der US-Dollar-Index auf 96,90 nach und das Währungspaar EUR/USD notierte zeitweise über der Marke von 1,1 USD.
Geplatzte Zinsfantasien belasten US-Dollar
Vergangenen Mittwoch sorgte die amerikanische Federal Reserve Bank für eine große Enttäuschung an den Devisenmärkten. Indem sie den Weg für die anstehende Zinswende zwar frei machte, konkrete Termine für erste Leitzinsanhebungen jedoch weiter hinauszögerte, ließ sie die Zinsspekulationen vieler Marktteilnehmer mit einem Schlag verpuffen. Konkrete Auswirkungen auf den US-Dollar-Index waren letzte Woche noch nicht zu erkennen, doch an diesem Montag zeigte sich die amerikanische Währung gegenüber den anderen Leitwährungen geschwächt.
Euro: Griechenland weiterhin im Fokus
An diesem Freitag zeigt sich die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar wieder deutlich gestärkt. Der Wechselkurs konnte einige seiner Verluste vom Vortag wieder wett machen, das Währungspaar EUR/USD durchbrach die 1,07er-Marke und steuert inzwischen auf einen Wert von 1,08 USD zu. Für Auftrieb sorgen die neu aufgenommenen Verhandlungen über weitere Finanzhilfen für Griechenland.