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EUR/USD: Trendumkehr fast abgeschlossen
Die europäische Gemeinschaftswährung hat in den vergangenen Wochen deutlich an Fahrt aufgenommen. Nach der Zurückeroberung der Trendlinie bei 1,3705 USD Mitte Februar ging es recht zügig in Richtung der mittelfristigen Abwärtstrendlinie bei 1,3820 USD. In Kombination mit der horizontalen Chartbegrenzung bei 1,3811/1,3839 USD erhält der Charttechniker einen Kreuzwiderstand.
Abb.: EUR/USD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD: Tagesausblick 12.03.2014
Der Kursverlauf des Hauptwährungspaares EUR/USD befindet sich aktuell in einer klassischen Seitwärtsphase. Die Kursspanne zwischen den letzten Tageshochs und Tagestiefs ist sehr eng und liegt bei knapp 60 Pips. Eine größere Abwärtsbewegung könnte ab dem Support-Level von 1,3834 möglich sein. Wie man dem letzten Tagesausblick entnehmen kann, ist der langfristige Trend allerdings nach oben gerichtet. Ein Ende der kleinen Korrektur könnte also bei einem Überschreiten der Marke von 1,3903 bzw. 1,3915 erfolgen.
EUR/USD: Tagesausblick 07.03.2014
Die Meldungen zur Geldpolitik der Bank of England und der EZB gaben dem Euro einen Aufschwung. Aber die größte Bewegung beim Währungspaar EUR/USD war während der gestrigen Pressekonferenz von Mario Draghi zu beobachten. Der Kurs legte seitdem bis auf 1,3915 zu, musste aber inzwischen wieder eine kleine Korrektur bis 1,3852 hinnehmen. Blickt man auf den längerfristigen Chart, sieht man einen Aufwärtstrend, der durchaus noch ein Potenzial bis zur Marke von 1,3975 entwickeln könnte.
EUR/AUD: Noch ist alles in Ordnung
Die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem australischen Dollar befindet sich seit Ende Januar in einer Korrekturphase. Infolgedessen musste sich erst kürzlich die Unterseite des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals einem Test unterziehen, der mit Bravour bestanden wurde. Diese Chartmarke könnte erneut ins Visier der Bären geraten.
Abb.: EUR/AUD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform
EUR/JPY: Korrektur noch nicht ganz abgeschlossen
Der Euro gegenüber dem japanischen Yen kann sich im Tageschart bei einer Kreuzunterstützung bedanken, die erfolgreich verteidigt werden konnte. Von diesem Bereich aus wurde eine Gegenbewegung eingeleitet. Infolgedessen wird nun ein wichtiger Kreuzwiderstand belagert, mit leichten Vorteilen für die Bullen. Das genannte Widerstandsbündel setzt sich aus einer waagerechten Trendlinie und einem Fibonacci-Retracement bei 139,37/139,75 JPY sowie der oberen Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bei 139,64 JPY zusammen. Letzt genannte Chartmarke konnte bereits überwunden werden, wenngleich noch nicht nachhaltig. Erst bei Notierungen von 141,40 JPY würde der genannte Kreuzwiderstand der Vergangenheit angehören.
Abb.: EUR/JPY-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD: Tagesausblick 18.02.2014
Gestern war das Handelsvolumen beim Hauptwährungspaar EUR/USD auf dem bisher niedrigsten Niveau im Jahr 2014. Das mangelnde Interesse zeigte sich in einer extrem engen Handelsspanne. Der Grund war der gestrige Feiertag in den USA. Heute kann allerdings wieder mit etwas mehr Bewegung gerechnet werden. Zumal die aktuellen Zahlen zur ZEW-Konjunkturerwartung eher negativ ausgefallen sind. Wie man dem Wirtschaftskalender entnehmen kann, liegt der aktuelle Wert mit 55,7 ganze 6 Punkte unter den 61,7 vom Vormonat. Was dem Euro natürlich nicht unbedingt einen neuen Aufwind verleiht.
EUR/JPY: Kreuzwiderstand unter Beschuss
Der Euro gegenüber dem japanischen Yen befindet sich seit April 2013 in einem bis zum heutigen Tag intakten mustergültigen Aufwärtstrendkanal. Innerhalb dieser Chartbegrenzung befindet sich das Währungspaar in einer Korrekturphase in Form eines kurzfristigen Abwärtstrendkanals. Zurzeit läuft der Versuch, diesen nach oben zu verlassen und damit die Aufwärtsbewegung wieder aufzunehmen.
Abb.: EUR/JPY-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform
Google & Co. wertvoller als Ölgigant ExxonMobile?
Das fragwürdige Sammeln, Speichern und Auswerten von Daten ist ein ebenso hoch brisantes wie sensibles Thema, das weltweit die Schlagzeilen beherrscht. Immer wieder rücken die üblichen Verdächtigen in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Und nicht nur Wirtschaftsexperten suchen verstärkt Antworten auf die Frage, ob Daten heute wertvoller als Öl sind? Ein Blick auf die Börsenentwicklungen könnte hierbei hilfreich sein.
Klone von Flappy Bird buhlen um das große Geld
Der Vogel ist gegessen, aber jeder will noch ein Hühnchen rupfen. Nachdem das App-Game "Flappy Bird" in kürzester Zeit zu einer wahren Sensation wurde, verschwand es auch bereits wieder über Nacht. Der Hype bleibt allerdings bestehen und andere Entwickler wittern nun die Chance, das Vögelchen wieder fliegen zu lassen und groß abzukassieren. Es ist eigentlich eine bekannte Taktik, erfolgreiche Systeme zu kopieren, um ebenfalls Geld zu verdienen. Im Fall von Flappy Bird wollen nun etliche Spiele-Entwickler die Gunst der Stunde nutzen, um einen erfolgreichen Klon zu publizieren. Aber auch der Aktienmarkt profitiert vom Hype um das Vogel-Spiel.
EUR/USD: Tagesausblick 11.02.2014
Der Euro erholt sich langsam und der Kurs hat sich nun über den oberen Rand des 6-Wochen-Abwärtstrendkanals geschoben. Sollte der Kurs über 1,3739 klettern, könnten die Bullen weiter die Oberhand gewinnen. Der Intraday-Chart zeigt eine Abfolge von höheren Tiefs mit dem 55er und 21er Moving Average als Grundlage der Unterstützung. Kleinere Korrekturen könnten eine gute Möglichkeit sein, um auf steigende Kurse zu setzen. Eine Unterstützung kann im Bereich 1,3620-1,3660 angesiedelt werden. Die Intraday-Widerstände könnten bei 1,3688 und 1,3716 zum Tragen kommen.