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Pfund nach BIP-Zahlen auf Talfahrt
Während des Monats Oktober hat das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar bislang einen erstaunlichen Wertgewinn durchlaufen. Zum Monatsbeginn notierte das Währungspaar GBP/USD noch bei 1,5132 USD, vergangene Woche erkämpfte es sich ein Hoch bei 1,5482 USD. Doch die Phase des Aufstiegs könnte für Cable vorerst beendet sein, seit Ende letzter Woche zeigte der Trend nur noch kursabwärts.
Ifo-Index bremst Euro-Sturzflug
Globaler Wirtschaftsflaute und VW-Abgasskandal zum Trotz: Im Monat Oktober zeigte sich der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex erfreulich stabil. Damit bremste er den freien Fall der europäischen Gemeinschaftswährung vorläufig aus, der von der EZB-Ankündigung in der vergangenen Woche ausgelöst wurde. Mit der Aussicht auf weitere expansive Maßnahmen ab Dezember kehrten die Anleger dem Euro in Scharen den Rücken.
Euro hat das Tal noch nicht erreicht
Mit einem wahren Paukenschlag löste die gestrige Ankündigung Mario Draghis, die Europäische Zentralbank sei zu einer Ausweitung ihres QE-Programms bereit, eine erdrutschartige Bewegung im Kurs des Euros aus. Doch selbst am heutigen Nachmittag hat die Gemeinschaftswährung noch immer nicht ihr endgültiges Tief erreicht, Unterstützung ist derzeit nicht in Sicht. Zuletzt notierte das Währungspaar EUR/USD bei einem Wert von 1,1041 USD.
EZB zeigt ihre Muskeln
Wie im Vorfeld der heutigen EZB-Sitzung erwartet, rührte die europäische Notenbank den Leitzins nicht an, die Zeit der Niedrigzinsen kann hierzulande also in die nächste Runde gehen. Für Aufregung sorgte vielmehr die wild entschlossene Haltung Mario Draghis, für einen Anstieg des Verbraucherpreisniveaus in der Eurozone zu sorgen. Bereits im Dezember könnte sich die Bank zu einer Ausweitung ihrer QE-Maßnahmen entschließen. Der Euro reagierte auf diese Nachricht mit einem Kurssturz unter die Marke von 1,12 USD.
EZB-Entscheid im Fokus
Heute blieb das Handelsgeschehen ruhig, die Anleger gaben sich im Vorfeld des morgigen EZB-Entscheids vorsichtig. Überhaupt hielten sich die charttechnisch relevanten, fundamentalen Signale für Euro und US-Dollar weitgehend die Waage: Aufgrund der Verunsicherung hinsichtlich der Zinswende durch die Fed stand der Greenback unter keinem guten Zeichen. Den Euro hingegen brachten Aussichten auf eine Ausweitung des Maßnahmenpakets der EZB unter Druck. Nach einem Hoch von 1,1372 USD am Vormittag fiel das Währungspaar EUR/USD auf 1,1343 USD zurück.
US-Dollar hängt durch
An diesem Dienstag brachte die bevorstehende Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten den US-Dollar ins Straucheln. Eine günstige Gelegenheit für die europäische Gemeinschaftswährung eine kleine Erholungspause einzulegen: Sie kletterte von ihrem gestern Nachmittag erreichten Tief von 1,1310 USD auf ein vorläufiges Hoch bei 1,1382 USD.
Euro sinkt mit Aussicht auf EZB-Entscheid
Für die europäische Gemeinschaftswährung ist die Zeit des Höhenrauschs vorläufig vorüber. Zum Beginn der neuen Handelswoche rutschte der Kurs des Währungspaars EUR/USD bis auf ein Tief von 1,1321 USD ab - vergangenen Donnerstag noch erreichte er Spitzen bei 1,1489 USD. Der Grund für diese Ernüchterung im Kursverlauf ist zum einen in der wiedererlangten Stärke des US-Dollars zu suchen, zum anderen blicken die Anleger pessimistisch der nächsten EZB-Sitzung entgegen.
US-Dollar stabilisiert sich zum Wochenende
Gestern nahmen die Vorzeichen für den Kursverlauf der US-amerikanischen Währung eine plötzliche Wendung: Jüngste vorgelegte Daten lassen die Anleger wieder hoffen und zeugen von einer soliden wirtschaftlichen Entwicklung. Die Märkte wenden sich dem Greenback wieder versöhnlich zu, sogar Zinsfantasien haben plötzlich wieder Hochkonjunktur.
US-Dollar: Trendwende in Sicht
Es sah nicht gut aus für die US-amerikanische Währung in den vergangenen Tagen. Verflogen war die Euphorie über bevorstehende Leitzinsanhebungen, stattdessen machte sich die Ernüchterung unter den Anlegern breit. Zurück blieb in erster Linie die eine Erkenntnis: Vor Ablauf dieses Jahres wird es wohl nichts werden mit der lange herbeigesehnten Zinswende. Am Vormittag erreichte der Greenback daher sein niedrigstes Niveau der vergangenen sieben Wochen. Doch neue Daten vom Arbeitsmarkt könnten für eine Trendwende sorgen.
US-Dollar im Tiefflug
Seit Tagen bereits kennt der Kurs des US-Dollar kein Halten mehr. Mit jedem neuen Bericht scheint der Boden für Zinsanhebungen durch die Federal Reserve Bank zunehmend zu bröckeln, die Anleger müssen sich von ihrem Zinsfantasien verabschieden. Am Mittwoch erreichte die amerikanische Währung erneut ein Monatstief, dem angeschlagenen Euro gelang der Sprung über die Marke von 1,4 USD, zuletzt notierte er bei 1,1429 USD.