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US-Dollar nach Fed-Sitzung in Bedrängnis
Nach der gestrigen Sitzung der Federal Reserve Bank musste der US-Dollar kräftig Federn lassen. Die akute Schwäche der Währung ausnutzend kletterte die europäische Gemeinschaftswährung im Tagesverlauf bis auf ein Hoch bei 1,0931 USD. Doch auch gegenüber den anderen Hauptwährungen handelte der Greenback heute schwächer, der US-Dollar-Index rutschte auf 98,95.
Franken erreicht neues Jahrestief
Seit Anfang der Woche stieg der Druck auf die schweizerische Währung kontinuierlich an. Ganz im Gegensatz zur gesamteuropäischen Währung Euro, die in den vergangenen Tagen wieder Auftrieb erfahren hat. Im Verlauf des heutigen Handelstages spitzte sich das Wettrennen der beiden Währungen zu, EUR/CHF erreichte in der Spitze einen Wert von 1,1069 CHF. Dieser Trend könnte sich im Wochenverlauf noch verschärfen.
US-Dollar vor Fed-Sitzung erstarrt
Höhepunkt auf dem Wirtschaftskalender dieser noch jungen Handelswoche ist die Sitzung der amerikanischen Federal Reserve Bank am Mittwoch. Vor Spannung stillzustehen scheint heute der Kurs des US-Dollars. Die Anleger treibt die Frage um, ob die Fed ihren hawkishen Kurs wird fortsetzen können oder dovishe Töne verlauten lassen wird.
Euro trotz Ifo-Index auf Erholungskurs
Zum Beginn des neuen Jahres hat sich die Stimmung in den deutschen Unternehmen erneut verschlechtert, so ließ es sich dem heute vorgelegten Ifo-Geschäftsklimaindex entnehmen. Zu den trüben Aussichten der befragten Manager tragen die üblichen Sorgenkinder China, Ölpreisverfall sowie die globalen Krisenherde bei. Bereits zum zweiten Mal in Folge rutschte der Ifo-Index leicht ab. Im Januar erreichte er 107,3 Punkte, ausgehend von 108,6 Zählern im vorangegangenen Monat.
US-Dollar zieht gegen Hauptwährungen an
Zum Ende der aktuellen Handelswoche legte der US-Dollar gegenüber den anderen Hauptwährungen wieder einmal kräftig zu. Der amerikanischen Währung spielte in die Karten, dass die Anleger neue expansive Maßnahmen in der Eurozone sowie Japan erwarten. Für weitere Bewegung im heutigen Kursverlauf des Greenbacks könnten die ausstehenden Veröffentlichungen von neuen Wirtschaftsdaten sorgen.
Euro nach EZB-Sitzung angeschlagen
Rot markiert auf dem heutigen Wirtschaftskalender und das Highlight der Handelswoche war die Sitzung der Europäischen Zentralbank an diesem Donnerstag. Viel neues hatten die Währungshüter nicht zu berichten, doch sie sendeten ein unmissverständliches Signal: Man möchte sich die Möglichkeit weiterer Lockerungsmaßnahmen offen halten, bereits im März könnte die Geldpolitik den globalen Begebenheiten angepasst werden. Die Märkte reagierten prompt und schickten den Euro auf Talfahrt.
Pfund rutscht auf Siebenjahrestief
Dieser Tage hat es der US-Dollar wirklich nicht leicht, seine Kursgewinne werden täglich von neuen Hiobsbotschaften über die globale Wirtschaftslage auf der einen Seite und stetig sinkende Ölpreise auf der andren Seite bedroht. Während andere Währungen, allen voran der Yen und der Schweizer Franken, von diesem Umstand profitieren, stürzte das britische Pfund ins Bodenlose. Das Cable getaufte Währungspaar GBP/USD erreichte heute ein Siebenjahrestief.
ZEW-Index mildert Euro-Einbußen
Für den Kurs der gesamteuropäischen Währung neigt sich der Trend weiterhin abwärts, dabei gaben heute veröffentlichte Wirtschaftszahlen durchaus Grund für Optimismus. So hielt sich der ZEW-Index für Januar vor dem Hintergrund der Börsenturbulenzen in China deutlich stabiler als angenommen. Davon ließen sich die Anleger heute aber kaum beeindrucken, EUR/USD erreichte am Mittag ein vorläufiges Tagestief bei 1,0863 USD.
Dollar startet gestärkt in die Woche
Ruhig setzte der Handel an den Devisenmärkten nach dem Wochenende ein. Aufgrund des Feiertags Martin Luther King Day in den Vereinigten Staaten war die Liquidität im Markt reduziert und die möglichen Ausschläge wegen des geringen Handelsvolumens begrenzt. Während dieser Montag ruhig blieb, halten die kommenden Tage einige spannende Termine im Wirtschaftskalender bereit, allen voran der Zinsentscheid der EZB am Donnerstag.
Marktstimmung begünstigt Euro
Viel Bewegung in den Wechselkursen der Hauptwährungen gab es auch zum Ende dieser Handelswoche. Ölpreisverfall und globale Konjunktursorgen gewannen an diesem Freitag wieder die Oberhand, die Nervosität unter den Anlegern stieg. Von der erneuten Risikoaversion der Märkte profitierte wieder einmal die europäische Gemeinschaftswährung. Von seinem gestern erreichten Tief bei 1,0841 USD schnellte der Euro auf einen vorläufigen Spitzenwert von 1,0968 USD.