Forex Trading
Wochenrückblick: Draghis Worte zeigen Wirkung auf den Euro-Kurs
Nach den schweren Verlusten Ende letzter Woche konnte sich der Euro-Kurs am heutigen Montag wieder etwas festigen. Dennoch blieben die Gewinne aufgrund der Drohung der EZB begrenzt, die Geldpolitik bereits nächsten Monat zu lockern. Das Währungspaar EUR/USD notiert mit 1,3766 und damit noch nicht weit von seinem Monatstief von vergangenem Freitag entfernt. Mit 1,3744 verzeichnete es den niedrigsten Stand seit 8. April.
Grundlagen des Daytradings
Wörtlich übersetzt bedeutet Daytrading nichts anderes als "Tageshandel". Daytrader verfolgen entsprechend die Taktik eines auf maximal 24 Stunden beschränkten Handelszeitraums, eine eröffnete Position wird noch am selben Tag geschlossen. Innerhalb dieser Tagesspanne kann die Position über mehrere Stunden, aber auch nur Minuten oder gar Sekunden gehalten werden. Dieses sehr kurzfristige Trading wird auch als "Scalping" bezeichnet.
Daytrading ermöglicht es Anlegern, mit relativ geringen Geldsummen innerhalb von 24 Stunden Gewinne zu realisieren. Das Risiko solcher Geschäfte ist aber auch entsprechend hoch. Bereits kleinste Kursschwankungen können für Gewinn oder Verlust ausschlaggebend sein. Je nach Taktik ist es möglich bei steigenden (long) oder fallenden (short) Kursen Gewinne einzufahren.
NZD/USD: Tagesausblick 12.05.2014
Auch wenn wir im Moment eine Seitwärtsbewegung sehen, so schleicht sich der Kurs ganz langsam nach unten. Genau beobachten, aber wir gehen von einer Fortsetzung des Abwärtstrends aus. Präferiertes Szenario: Verkaufspositionen unter 0,8670 mit Kurszielen auf 0,8595 und 0,8545. Alternatives Szenario: Bruch des Levels bei rund 0,8670 kann eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung 0,8710 und 0,8745 bringen.
GBP/USD: Tagesausblick 12.05.2014
Der Widerstand bei 1,7000 erwies sich doch einmal mehr als sehr stabil. Darauf kam es zu einer Korrektur, die zwar für den Moment unterbrochen wurde. Wir gehen aber davon aus, dass es weiter Short geht. Präferiertes Szenario: Verkaufspositionen unter 1,6885 mit Kurszielen auf 1,6830 und 1,6800. Alternatives Szenario: Ein Bruch des Levels bei rund 1,6885 kann eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung 1,6910 und 1,6935 zur Folge haben.
Wochenrückblick: 189 Pips Gewinn mit den Trades im Tagesausblick
Die letzte Woche war recht erfolgreich, was die einzelnen Analysen angeht, die im Tagesausblick von Forextotal veröffentlicht wurden. Im nachfolgenden Wochenrückblick will ich einen kleinen Überblick über die Entwicklung der einzelnen Tage geben.
Dollar-Kurs verzeichnet kleine Trendwende
Zum Ende der Woche gelingt es der US-Währung doch noch einmal, die eigene Position zu stärken und handelt gegenüber wichtigen Währungen höher. Die angespannte Situation in der Ukraine treibt die Investoren zu so genannten Safe-Haven-Währungen, also traditionell sicheren Währungen. Weitere Unterstützung erhält der Greenback von optimistischen Arbeitslosenzahlen aus den USA.
EZB-Ratssitzung: Keine Überraschungen erwartet
Mit Spannung sehen die Marktteilnehmer am Donnerstag den Ergebnissen der EZB-Ratssitzung entgegen. Im Vorfeld der Rede des Chefs der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, notiert der Euro gegenüber dem US-Dollar weiterhin nahe seines Zweimonatshochs vom Montag. Analysten sind davon überzeugt, dass der heutige Tag keine größeren Änderungen in der Geldpolitik der Zentralbank nach sich ziehen wird.
NZD/USD: Tagesausblick 08.05.2014
Nach der Gewinnmitnahme im Long-Bereich haben sich anschließend doch die Bären durchgesetzt und der Kurs korrigierte nach unten. Im Moment hat sich dieser Trend ein wenig abgeschwächt und der Kurs geht ein wenig seitwärts. Interessant ist die Kreuzung des blauen Widerstands mit der gelben Trendlinie. Hier entscheidet sich die weitere Entwicklung. Präferiertes Szenario: Verkaufspositionen unter 0,8685 mit Kurszielen auf 0,8630 und 0,8595. Alternatives Szenario: Bruch des Levels bei rund 0,8685 kann eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung 0,8745 und 0,8780 bringen.
EUR/USD: Tagesausblick 08.05.2014
Es scheint sich doch im Kursverlauf ein neuer Widerstand gebildet zu haben. Selbst im Tages-Chart ist dieser gut zu erkennen. Wir stellen uns also auf eine Abwärtsbewegung ein, die dann auch demnächst eintreten sollte. Präferiertes Szenario: Verkaufspositionen unter 1,3950 mit Kurszielen auf 1,3900 und 1,3885. Alternatives Szenario: Ein Bruch des Levels bei rund 1,3950 kann eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung 1,3975 und 1,4000 zur Folge haben.
Enttäuschende Handelsbilanz schwächt US-Dollar
Während positive Wirtschaftssignale den Euro am Dienstag beflügelten, zeigten sich die Anleger von den neuen Daten zur Handelsbilanz der USA enttäuscht. Die offiziellen Zahlen belegen, dass sich das amerikanische Handelsdefizit im März auf 40,38 Mrd. USD gemindert hat, Analysten waren jedoch von einem Rückgang auf 40,30 Mrd. USD ausgegangen.