Forex Trading
Pfund erholt sich von Inflationsreport
Nach einer äußerst turbulenten Woche hat sich die Situation an den Finanzmärkten zu Wochenbeginn wieder beruhigt. Sorgen um das weltweit stagnierende Wirtschaftswachstum sowie die schwachen Inflationszahlen aus Großbritannien scheinen wie verflogen, sie hatten zu den kräftigen Kursschwankungen geführt. Im befriedeten Handel konnte das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar Gewinne einfahren und notierte bei 1,6133 USD nahe seines Sitzungshochs von 1,6135 USD.
Daten aus den USA hellen Marktstimmung auf
Obwohl sich die europäische Gemeinschaftswährung von den Meldungen der letzten Tage weiterhin schwer belastet zeigt, setzte sie ihren Erholungskurs zum Wochenende hin fort. Solide Zahlen aus den USA trösteten die Anleger über die globale Wirtschaftslage hinweg. Davon profitiert der Euro, gegenüber dem US-Dollar handelte er unverändert bei einem Dreiwochenhoch, das Währungspaar EUR/USD notierte im asiatischen Späthandel bei einem Wert von 1,2815 USD.
Euro profitiert von kurzzeitiger Dollar-Schwäche
Die Veröffentlichung enttäuschender Wirtschaftsberichte aus den Vereinigten Staaten am gestrigen Mittwoch versetzte der Nachfrage nach dem Greenback einen kräftigen Dämpfer. Gegenüber anderen wichtigen Hauptwährungen verlor der US-Dollar an Wert, der US-Dollar-Index rutschte auf 84,58 ab. Die Gunst der Stunde nutzte der Euro für sich und legte gegenüber seinem Rivalen aus den USA deutlich zu, zeitweise bewegte sich der Kurs des Währungspaars EUR/USD gar über der Marke von 1,28 USD.
Schlechte Marktstimmung stützt Dollar-Kurs
Wiederum gelingt es dem US-Dollar zur Wochenmitte von der angespannten Stimmung an den Märkten zu profitieren. Enttäuschende Daten aus der Eurozone lassen die Anleger verunsichert zurück und fördern damit die Nachfrage nach den so genannten Safe-Haven-Währungen, die allgemein hin als sicher gelten. Gegenüber anderen Hauptwährungen handelte der Greenback entsprechend höher, während sich der Kurs des Währungspaars EUR/USD nahezu unverändert bei 1,2655 USD einpendelte.
XAU/USD: Tagesausblick 14.10.2014
Ebenfalls neu (neben der Periodenanzeige im Chart) ist der Handel mit Gold. In diesem Fall wird auf US-Dollar Basis gerechnet. Da Gold vor kurzem einen (mehr oder weniger) historischen Tiefstand bei unter 1200,00 hatte und es überall in der Welt kriselt, kann der Kurs im Prinzip zur Zeit nur long gehen und dies tut er auch. ABER ACHTUNG: Gold wird bei den Brokern anders als Währungen berechnet! Das Konto sollte schon zwischen 5K und 10K Equity aufweisen - sonst macht es keinen Sinn. Hat man aber diese Equity zur Verfügung stellt man schnell fest, dass es noch lohnendere Spekulationen als den Forex geben kann. Präferiertes Szenario: Kaufpositionen über 1225,00 mit Kurszielen auf 1242,00 und 1250,00. Alternatives Szenario: Bei nachhaltig unter 1225,00 erwarten wir eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 1215,00 und 1202,00.
GBP/USD: Tagesausblick 14.10.2014
Nach schlechten Zahlen am Vormittag hat das britische Pfund einen kräftigen Schubs in Richtung short erhalten und steuert neue Kurstiefen an. Kann sich noch jemand daran erinnern, dass das Pfund vor ein paar Wochen bei 1,70 stand? Neu im Chart ist die Anzeige der täglichen Periode - so kann besser der Verlauf pro Tag erkannt werden. Präferiertes Szenario: Verkaufspositionen unter 1,6005 mit Kurszielen auf 1,5875 und 1,5830. Alternatives Szenario: Bei nachhaltig über 1,6005 erwarten wir eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung 1,6050 und 1,6100.
ZEW-Index bekräftigt Sorgen um deutsche Konjunkturentwicklung
Noch gestern, während des Feiertages in den Vereinigten Staaten, zog EUR/USD über die Marke von 1,27 USD. Schon heute aber wendet sich das Blatt für das Währungspaar erneut: Der Euro reagierte auf den heute vorgestellten ZEW-Konjunkturindex mit einem kräftigen Kursrutsch und erreichte ein Tagestief von 1,2665 USD. Mit den veröffentlichten Zahlen scheint die konjunkturelle Krise in der Eurozone jetzt auch faktisch untermauert zu sein. Der ZEW-Index gab bereits zum zehnten Mal in Folge nach.
Dollar startet angeschlagen in die ruhige Handelswoche
Aufgrund des Kolumbustages blieben am heutigen Montag die Märkte in den Vereinigten Staaten geschlossen und der Start in die Woche gestaltete sich entsprechend ruhig bei einem geringen Handelsvolumen. Gegenüber anderen Leitwährungen konnte der US-Dollar seine starke Position verteidigen und notierte nahezu unverändert. Kleine Gewinne konnte dagegen die europäische Gemeinschaftswährung einfahren und handelte gegenüber dem Greenback bei einem Wert von 1,2697 USD.
Wirtschaftsprognosen bringen Euro ins Wanken
Zum Ende dieser Woche zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung deutlich geschwächt und fiel gegenüber ihrem Rivalen aus den Vereinigten Staaten auf ein Zweijahrestief. Die wachsende Besorgnis um die Wirtschaftsaussichten in Deutschland und den Zustand der Weltwirtschaft im Allgemeinen veranlassten die Anleger dazu, dem Euro den Rücken zuzukehren. Im europäischen Nachmittagshandel fiel der Wert des Währungspaars EUR/USD auf 1,2622 USD.
Fed-Protokolle zerschlagen Hoffnung auf Zinswende
Nach einer über viele Wochen andauernden Erfolgsrally notierte der US-Dollar am heutigen Donnerstag gegenüber anderen Hauptwährungen niedriger. Grund ist die Veröffentlichung von Protokollen der Fed-Sitzung Mitte September, die keine Anzeichen für eine zeitnahe Anhebung der Leitzinsen durch die US-amerikanische Zentralbank liefern. Was an der Börse großen Jubel auslöste, wurde von den Anlegern an den Devisenmärkten mit Enttäuschung aufgenommen. Der große Absturz des Greenbacks blieb dennoch aus, der US-Dollar-Index bewegte sich nur unweit seines am Freitag erreichten Vierjahreshochs.