Forex Trading
Drohende Wirtschaftsblase drängt BoE zum Zinsentscheid
Die Angst vor einer sich anbahnenden Immobilienblase treibt die Notenbanker Großbritanniens um. Ihre ersten bedrohlichen Vorzeichen lassen sich an der Entwicklung der Immobilienpreise in diesem Jahr ablesen: Zehn Prozent lagen diese über denen des Vorjahrs, im Londoner Großraum haben sie sich gar verdoppelt. Es ist in den Köpfen der Inselbewohner fest verankert, welche Unsummen sie die letzte Blase gekostet hat, die die Finanzkrise 2008/2009 einleitete.
Aktien kaufen und verkaufen für Anfänger
Der Handel mit CFDs wird Privatanlegern noch nicht lange angeboten und erfreut sich doch bereits großer Beliebtheit. Dank seines recht simplen Prinzips ist er auch für Anfänger geeignet. Besonders Einsteiger sollten allerdings die großen Risiken im Auge behalten, die dieses hochspekulative Finanzprodukt mit sich bringt. Die Abkürzung CFD steht für den Begriff "Contract for Difference", zu Deutsch Differenzkontrakt. Entsprechend dreht sich der CFD-Handel um Spekulationen auf eine Kursentwicklung im Gegensatz zur Investition in einen Vermögenswert im gewöhnlichen Aktienhandel.
Expansive Geldpolitik lässt Yen abstürzen
Japans Zentralbank hat heute angekündigt, in ihrem Kampf gegen die Deflation zu neuen, extremeren Mitteln zu greifen. Mit einer Ausweitung ihrer Geldpolitik plant sie, weitere Billionen Yen in die Märkte zu pumpen und damit die Wirtschaft anzukurbeln. Die Aktienmärkte reagierten auf diese Meldung begeistert, der Nikkei-Index verzeichnet einen Zuwachs um 4,8% und erreichte damit sein höchstes Niveau seit sieben Jahren. Die japanische Währung dagegen legte einen Sturzflug hin, gegenüber dem US-Dollar notierte sie bei einem Sechsjahrestief.
XAU/USD: Tagesausblick 30.10.2014
Das Gold war schon einmal ein Thema in diesen kurzen Marktbetrachtungen. Zur Zeit sinkt der Kurs wieder und die 1199 waren schon kurz auf dem Monitor zu sehen. Trotzdem: Mit 1200 USD pro Unze Gold sind wir auf dem Tiefpunkt und es kann eigentlich nur wieder aufwärts gehen. Genau hinschauen und mitnehmen! Aber denken Sie daran: Der Goldhandel ist nicht für kleine Konten geeignet. Eine Equity im hohen 4-stelligen Bereich sollte vorhanden sein. Präferiertes Szenario: Kaufpositionen über 1200,00 mit Kurszielen auf 1210,00 und 1215,00. Alternatives Szenario: Bei nachhaltig unter 1200,00 erwarten wir eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 1195,00 und 1185,00.
USD/JPY: Tagesausblick 30.10.2014
Wie schon seit Tagen kommuniziert und auch in unserem Musterdepot ersichtlich: Der Kurs geht stetig long. Solange das von der japanischen Notenbank ins Visier genommene Ziel von 114 nicht erreicht ist, wird dieses Spielchen auch noch eine Weile weiter laufen. Trading-Tipp: TP auf 50 Pips über dem Einstieg und dann Gewinnmitnahme. Auch den einen oder anderen Rücksetzer ruhig für einen Wiedereinstieg nutzen. Dies ist im Moment DIE Gelegenheit, um im Währungshandel zu verdienen. Präferiertes Szenario: Kaufpositionen über 108,35 mit Kurszielen auf 109,55 und 110,00. Alternatives Szenario: Eine Abwärtsbewegung wird zurzeit nicht erwartet. Die Gründe sind bekannt.
Fed tastet sich an normale Geldpolitik heran
Die zurückliegende Sitzung der Federal Reserve Bank sorgte für einen deutlichen Auftrieb des Dollar-Kurses. Gegenüber anderen wichtigen Währungen stieg der Greenback am heutigen Donnerstag auf seinen höchsten Stand seit dreieinhalb Wochen. Wie erwartet gab die amerikanische Zentralbank das Ende ihres Anleihenkaufprogramms im November bekannt und äußerte sich in ihrer Stellungnahme optimistisch zur wirtschaftlichen Erholung des Landes. Dem Euro bekam diese Nachricht nicht gut, er rutschte gegenüber dem US-Dollar auf 1,2592 USD ab.
Ölpreise und Sanktionen drücken Rubel auf Rekordtief
Am Mittwoch erreichte der russische Rubel gegenüber US-Dollar und Euro ein neues Allzeittief. Während USD/RUB bei 42,77 RUB handelte, erzielte der Wechselkurs des Euros einen Wert von 54,48 RUB. Beide Währungen konnten innerhalb des zurückliegenden Monats kräftige Gewinne einfahren, der Rubel dagegen leidet unter den harschen Sanktionen der westlichen Länder. Aufgrund der anhaltenden Krise in der Ukraine gehen die Märkte keine Risiken ein, darüber hinaus lasten die sinkenden Ölpreise schwer auf der russischen Währung.
Alle Augen richten sich auf das Fed-Sitzungsprotokoll
Am heutigen Dienstag verharren die Märkte in Spannung auf die für Mittwoch erwarteten Ergebnisse der anstehenden Strategiesitzung der Federal Reserve Bank. Der Greenback bewegte sich gegenüber anderen wichtigen Währungen kaum. Dafür konnte die europäische Gemeinschaftswährung den Moment für sich nutzen und handelte mit einem Plus bei 1,2707 USD. Damit scheint ihr Montagstief von 1,2664 USD vorerst überwunden.
Ifo-Index erreicht Zweijahrestief
Für den Euro startete diese Woche mit einer großen Enttäuschung. Der heute veröffentlichte Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland ließ die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar erneut abrutschen. Er belegte, dass in diesem Monat das Geschäftsklima unter 7.000 befragten Unternehmen seinen niedrigsten Stand seit Dezember 2012 erreichte. Damit war die positive Marktstimmung von letzter Woche dahin, der Dax fiel auf 8.945 Punkte, der Euro handelte bei 1,2685 USD.
GBP/CAD: Tagesausblick 27.10.2014
Bei diesem Paar ist heute eine schöne Long-Bewegung zu sehen. Das Ziel wären im Idealfall an die 50 PIP. Daher genau schauen, ob man ggf. den Trade nicht schon früher im Gewinn schließt. Präferiertes Szenario: Kaufpositionen über 1,8040 mit Kurszielen auf 1,8160 und 1,8200. Alternatives Szenario: Bruch des Levels bei 1,8040 kann eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 1,8010 und 1,7999 bringen.