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Geschrieben von forextotal am 21. August 2015
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US-Dollar fällt auf Sechswochentief

USA und der Dollar

Beginnend mit dem Monat Mai hielt der Aufstieg des Greenbacks über viele Wochen an, der Amerikaner war die unangefochtene Nummer Eins an den Devisenmärkten. Doch bereits zum Ende der vergangenen Woche kam die Währung ins Straucheln. Mit der zögerlichen Haltung der amerikanischen Notenbank Fed war der Abstieg, wie er aktuell zu beobachten ist, dann nicht mehr aufzuhalten.

Wiederaufstieg des Euros

Solch schwindelerregende Höhen wie in den zurückliegenden Tagen hat die Gemeinschaftswährung Euro schon lange nicht mehr erklommen. Am Nachmittag erreichte sie einen Wert von 1,1284 USD und damit ihr Niveau von Anfang Juni. Mit dem Bruch durch die Widerstandslinie bei 1,280 USD öffnete sich an diesem Freitag auch noch der Weg in Richtung 1,3 USD oder gar höhere Gefilde um 1,4 und 1,5 USD. Auch in der kommenden Woche steht einem weiteren Aufstieg des Euros bislang nichts entgegen. Neue Impulse könnten von der Veröffentlichung der Daten zum US-BIP am Donnerstag ausgehen.

Exporte leiden unter hohem Wechselkurs

Sorge bereitet der erstarkte Euro der deutschen Wirtschaft. Diese profitierte in diesem Jahr ganz erheblich von der expansiven Haltung der Europäischen Zentralbank, der bislang günstige Wechselkurs der Gemeinschaftswährung kurbelte die Exportgeschäfte an und wirkte als eine Art Konjunkturprogramm. Die Folgen der neuen Euro-Stärke lassen sich leicht am Dax ablesen: Bereits seit Montag geht es hier stetig abwärts, eine Erholung ist nicht in Sicht.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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