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Over the Counter (OTC)

Die Abkürzung OTC steht für Over the Counter und beschreibt den außerbörslichen Handel von Marktteilnehmern. In der Regel wird darunter der Handel von Wertpapieren zwischen den Banken verstanden. Der Handel wird dabei nicht über eine regulierte Börse abgewickelt. Ein Grund dafür könnte sein, dass die beteiligten Parteien das Geschäft nicht publik machen wollen. Ein weiterer Grund besteht darin, dass diverse Wertpapiere nicht zum Handel an einer Börse zugelassen sind. Auch Privatanleger haben die Möglichkeit, "Over the Counter" zu handeln. Dabei stellen sie über ihren Online-Broker eine direkte Kursanfrage an den Emittenten. Privatkunden nutzen den außerbörslichen Handel vor allem aus Kostengründen, da hier die Börsengebühren entfallen. Es existieren mittlerweile auch organisierte OTC-Handelsplattformen, wie zum Beispiel "Lang & Schwarz" oder Tradegate. Der Nachteil ist, dass durch eine schwache Kontrolle des außerbörslichen Marktes nur eine geringe Markttransparenz existiert. Dadurch kann auch nicht sichergestellt werden, dass der Vertragspartner seinen Verpflichtungen immer nachkommt.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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