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Geschrieben von forextotal am 14. April 2014
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Wochenrückblick: Euro-Kurs macht EZB Sorgen

Europa und der EuroVon der aktuellen Stärke des Euro ist weder die Europäische Zentralbank (EZB) noch die Wirtschaft im europäischen Raum begeistert. Banker und Experten befürchten negative Auswirkungen auf die Konjunktur und eine Beschleunigung der, wie aktuell zu beobachten, rückläufigen Inflation.

EUR/USD auf stetem Kursanstieg

Das Währungspaar EUR/USD konnte in der vergangenen Woche von Montag bis Donnerstag täglich positiv schließen. Nach der Attacke auf die Region um 1,39 verorten Analysten den Test der Jahreshochs sowie die 1,40er Region in greifbarer Nähe.

Verstärkt wurde diese bullishe Entwicklung durch das am vergangenen Mittwoch veröffentlichte Fed-Protokoll. Die amerikanische Notenbank erachtet die lockere Geldpolitik weiterhin für die nächsten Jahre als notwendig und wird den Leitzins vorerst nicht anheben. Daraufhin rutschte der Kurs des US-Dollars ab und beschleunigte seine am 4. April eingeleitete Talfahrt noch weiter.

Draghi möchte gegensteuern

EZB-Präsident Draghi unternahm am Wochenende den Versuch, den Euro-Anstieg zu bremsen. Am Samstag betonte er bei der Frühjahrestagung von Internationalem Währungsfond und Weltbank in Washington erneut die Möglichkeit einer gelockerten Geldpolitik der Notenbank.

Damit verdichten sich jetzt die Gerüchte um quantitative Lockerungsprogramme, QE genannt. Darunter sind Wertpapierkäufe zu verstehen, wie sie die amerikanische Notenbank praktiziert.

Sowohl Draghis Äußerungen wie auch die Situation in der Ukraine belasteten den Euro am Montagmorgen. Während der Asien Session fiel der Kurs, EUR/USD wurde mit 1,3841 gehandelt.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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