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Geschrieben von forextotal am 6. Mai 2014
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Die Woche startet mit einem erstarkten Yen

Japan und der YenEnttäuschende Zahlen des produzierenden Gewerbes in China führten zu einer erhöhten Nachfrage nach sicheren Anlagen und damit zu einer Stärkung der japanischen Währung Yen. Die US-amerikanische Währung zeigt sich dagegen auch diese Woche wieder von dem eskalierenden Ukraine-Konflikt belastet.

Wirtschaftsdaten aus China begünstigen Yen-Kurs

Die abschließende Veröffentlichung des chinesischen HSBC Einkaufsmanagerindex begünstigte die Entwicklung des Yen. Mit 48,1 lag der Index deutlich unter dem vorläufigen Wert von 48,3 und enttäuschte die Erwartungen von Analysten. Da ein Wert unter 50 Rückgang bedeutet, bestärken die Daten die Sorge um ein stagnierendes Wirtschaftswachstum Chinas.

Dollar verliert Gewinne vom Freitag

Am Montag notierte der Dollar gegenüber dem Yen deutlich schwächer und rutschte auf ein Zweiwochentief. Mit 101,87 notierte das Währungspaar USD/JPY den schwächsten Stand seit dem 16. April. Auch der US-Dollar-Index hält sich mit 79,56 nur knapp über einem Dreiwochentief.

Noch am Freitag konnte die US-Währung Gewinne verzeichnen, als offizielle Zahlen aufzeigten, dass der Arbeitsmarkt im April um 288.000 Stellen gewachsen ist. Damit wurden die Erwartungen von 210.000 neuen Arbeitsplätzen weit übertroffen. Außerdem fiel die Arbeitslosenquote auf ein Fünfeinhalbjahrestief von 6,3%. Nach der anfänglichen Euphorie erkannten die Anleger aber, dass der Bericht auch den Rückgang der Erwerbsquote und ein sich stetig verlangsamendes Lohnwachstum dokumentiert. Weiterhin belastet der sich ausweitende Konflikt zwischen der Regierung in Kiew und prorussischen Gruppierungen den Kurs des Dollars.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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