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Geschrieben von Chris Zerrahn am 31. Juli 2013
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EUR/AUD: Marktausblick KW 31/2013

Im August 2012 markierte der Euro gegen den Australischen Dollar sein Allzeittief bei 1,1604 und hat damit innerhalb von nur 3 Jahren knapp die Hälfte seines Wertes eingebüßt. Auf diese massive Abwertung folgt aktuell die Konsolidierung. Diese hat mittlerweile deutlich an Fahrt aufgenommen und bewegt sich stramm auf das 38%-ige Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung zu.

EUR/AUD KW 31/2013

Dieser Impuls hat in der aktuellen Woche nochmals zu einem Ausbruch aus einer seit Anfang Juli anhaltenden Zwischenkonsolidierung bei 1,4478 geführt. Kann am Ende der Woche auch ein Wochenschlusskurs über dieser Marke etabliert werden, wird ein vorläufiger Mindestzielbereich von glatt 1,500 aktiviert. Bis zu dieser Marke hat das Währungspaar praktisch keine wichtigen Widerstände zu fürchten und kann frei durchmarschieren. An der übergeordneten bärischen Sichtweise ändert dies jedoch nichts, auch wenn im Hinblick auf die nächsten Wochen eine Aufwärtsbewegung angenommen werden kann. Für eine langfristige bullische Umkehr sind mehrere Faktoren, wie dynamisch höhere Tiefs oder ein Anstieg über 1,6350, nötig. Können die Bären, entgegen jeder Erwartung, den Kurs wieder kurzfristig drücken, sollte mindestens die Marke von 1,3800 unterschritten werden. In Verbindung mit einem Wochenschlusskurs könnte dies wieder bis 1,3200 zurückführen.

EUR/AUD KW 31/2013

Im Stundenchart kann momentan nur von einer klaren Aufwärtsbewegung die Rede sein. Einstiege sollten daher nur dem bullischen Momentum folgen. Ein Ausbruch über das kleine Doppeltop bei 1,4655 aktiviert weiteres Potenzial bis zunächst 1,4800. Fällt das Währungspaar jedoch einer Konsolidierung auf die letzten beiden starken Handelstage zum Opfer, könnte ein Rücklauf bis 1,4517 folgen.

EUR/AUD KW 31/2013

In dieser Woche sollten Händler jedoch sehr aufmerksam den Markt beobachten und klare Signale abwarten. Neben einigen einflussreichen amerikanischen News, tagt der EZB-Rat am Donnerstag. Es wird geschätzt, dass Mario Draghi, respektive die EZB, eine weitere Lockerung der Geldpolitik beschließen könnte und somit der Euro wieder an Wert einbüßt. Ob dies allerdings am Donnerstag bekannt gegeben wird, ist unklar. Mit hoher Volatilität sollte aber gerechnet werden.

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