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MiFID

MiFID ist die Abkürzung für "Markets in Financial Instruments Directive". Damit wird eine Richtlinie der Europäischen Union (EU) zur Harmonisierung der Finanzmärkte im europäischen Binnenmarkt bezeichnet. Diese wurde bereits 2004 veröffentlicht. Mit dieser Finanzmarktrichtlinie sollen folgende Ziele erreicht werden: besserer Anlegerschutz, erhöhte Transparenz der Finanzmärkte und eine stärkere Integrität der Finanzdienstleister.

Inzwischen steht die Weiterentwicklung durch eine zweite Finanzmarktrichtlinie, die sogenannte "MiFID II" an. Damit will das Europäische Parlament die Umsetzung der Bankenregulierung in nationales Recht bis spätestens 2016 forcieren. Insbesondere der Anlegerschutz wird Auswirkungen für die Bankinstitute haben. Diese müssen künftig ihre Anlageprodukte schon bei der Entwicklung auf mögliche Risiken hin bewerten. Den Kunden der Banken soll so die Möglichkeit gegeben werden, ihre Anlageentscheidung mit ihrer Risikoeinschätzung abzugleichen. Weiterhin werden die Banken verpflichtet, ihre Kunden regelmäßig auf die Entwicklung der Anlagen und die Kosten transparent hinzuweisen.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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