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Margin-Call

Unter Margin versteht sich der Sicherheitsbetrag, den ein Trader bei einem Broker hinterlegen muss, damit er eine Handelsposition eröffnen kann. Drohen die Verluste diesen Sicherheitsbetrag zu überschreiten, kommt es zum sogenannten Margin-Call. Der Broker meldet sich beim Trader mit dem Hinweis, dass er neues Geld als Sicherheit hinterlegen muss. Geschieht dies nicht, wird die Handelsposition automatisch geschlossen, damit das Handelskonto nicht ins Minus gerät.

Die Margin beträgt meist 1 Prozent oder weniger, von der Summe, mit der man handeln will. Hat man also eine Position mit 100.000 Euro offen, dann wäre eine typische Margin 1.000 Euro. Läuft nun der Devisenkurs in die falsche Richtung und die Verluste drohen die Marke von 1.000 Euro zu übersteigen, dann kommt es zum Margin-Call. Es ist daher auch nicht ratsam das gesamte Kapital für eine Position zu riskieren. Man sollte immer eine ausreichende Kapitaldecke haben, die höher als die verlangte Mindestmargin ist. Gerade in volatilen Märkten kann es sonst schnell zu einem unerwünschten Margin-Call kommen, reagiert man nicht schnell genug, dann wird die Position geschlossen und eine mögliche Trendwende bringt somit keine Gewinne mehr.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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