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Trendkanäle

Eine Trendlinie kann man zu einem Trendkanal (Channel) erweitern. Hierzu zieht man zu einer bestehenden Trendlinie eine parallele Linie, die jeweils an den gegenüberliegenden Hoch- bzw. Tiefpunkten anliegt. Natürlich kann man nicht immer exakt zwei gegenüberliegende Punkte ausmachen, hier reicht es auch aus, wenn man die Linie in einem groben Bereich platziert, der die jeweiligen Hochpunkte gut abdeckt.

Steigender Trendkanal

Der Chart oben ist genau so ein Beispiel, bei dem die obere Linie nicht genau auf zwei Punkten aufliegt. Natürlich ist dieser Trendkanal nicht so ideal, wie ein Kanal mit genau getroffenen Punkten, aber für dieses Tutorial tut es das auch. Der Markt läuft eben auch nicht immer nach dem Lehrbuch.

Fallender Trendkanal

Das Beispiel mit dem fallenden Trendkanal ist da schon etwas besser getroffen. Und an diesem Chart soll nun auch veranschaulicht werden, wozu ein Trendkanal gut ist. Die ursprünglichen Trendlinien haben natürlich nach wie vor ihre Gültigkeit, aber der Kanal kann genutzt werden, um weitere Trendsignale zu bekommen.

Beim fallenden Trendkanal ist es so, dass der Kurs sich wohl drehen wird, wenn er an die Grenzen des Kanals stößt. Kommt er oben an, fällt der Kurs weiter, kommt er unten an, steigt der Kurs vermutlich wieder leicht an. Aber auch hier gilt es zu beachten, dass es schnell in die falsche Richtung gehen kann, wenn der Kurs deutlich aus dem Trendkanal ausgebrochen ist.

Die in diesem Artikel angegebenen Informationen sollten nicht als Handelsempfehlung betrachtet werden. Stützen Sie Ihre Handelsaktivitäten auf eigene Analysen und Ihr eigenes Wissen. Und befolgen Sie immer die wichtigsten Schritte beim Trading - egal ob bei Aktien, Kryptos oder klassischen Währungen.

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