Archiv: September, 2017
US-Dollar macht Verluste wett
Nach einer längeren Phase der Schwäche holt der US-Dollar nach und nach seine Verluste wieder ein. Zum Ende der Handelswoche notiert er gegenüber anderen Leitwährungen durchweg stärker. Getragen wird sein Aufwärtsstreben von der erwarteten Steuerreform in den Vereinigten Staaten sowie Spekulationen auf eine Leitzinsanhebung durch die Federal Reserve Bank noch vor Jahresende.
Euro-Aufwärtstrend bereits beendet?
Im Monat September gelang es der europäischen Gemeinschaftswährung, wahre Höhenflüge vollführen. Die akute Dollarschwäche - ausgelöst von den politischen Pleiten Trumps und dem Konflikt zwischen USA und Nordkorea - trieb sie in der Spitze bis auf einen Wert von 1,2067 USD. Seit Beginn der neuen Handelswoche zeigt sich der Euro von einer ganz anderen Seite: […]
Nordkorea-Konflikt überschattet Dollar-Kurs
Wie erwartet beließ die Federal Reserve Bank den amerikanischen Leitzins unangetastet. Dennoch beflügelt sie die Fantasie der Anleger, indem sie die Möglichkeit eines Zinsschrittes noch in diesem Jahr andeutet. Dennoch befindet sich der US-Dollar weiter in seiner Abwärtsspirale. Sein Kurs wird überschattet von den geopolitischen Spannungen zwischen den USA und Nordkorea.
Zentralbanken im Fokus
In der aktuellen Handelswoche stehen einmal mehr die Zentralbanken im Mittelpunkt des Geschehens. Den Startschuss gibt die heutige Sitzung der amerikanischen Federal Reserve Bank. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wird dann der Leitzinsentscheid der Bank of Japan folgen.
Bitcoin rutscht unter 3.000 USD-Marke
Nach einem raketenhaften Aufstieg zu Anfang des vergangenen Monats ist die Kryptowährung Bitcoin jetzt in einen verheerenden Abwärtsstrudel geraten: Am Mittag rutschte der Wechselkurs von BTC/USD auf ein Tagestief von 2.975 USD ab. Gerüchte um ein generelles Verbot von Bitcoin-Börsen in China versetzt Anleger in Panik.
Inflationsplus beschert Pfund Zugewinne
Durch den Brexit wurde das britische Pfund für Anleger zuletzt weniger attraktiv. Eine überraschende Kehrtwende in der Inflationsentwicklung macht Pfund Sterling heute zum Marktliebling. Das Cable genannte Währungspaar GBP/USD kletterte am Mittag bis auf ein Tageshoch von 1,3288 USD.
Euro nimmt 1,21 USD-Marke in Angriff
Keine Zinswende für die Europäische Union in Aussicht - und trotzdem klettert der Euro auf sein höchstes Niveau seit Beginn des Jahres 2015. Wie ist das möglich? Ganz einfach: Die Zentralbanker lassen dem Aufstieg der Gemeinschaftswährung freien Lauf. Das genügt in der derzeitigen Stimmungslage, um für kräftigen Schub im Kurs des Währungspaars EUR/USD zu sorgen.
Nowotny stützt Euro-Zugewinne
Zwar musste der Euro die wichtige Marke von 1,20 USD, die er zum Wochenbeginn durchbrochen hatte, wieder hinter sich lassen. Dennoch setzt sich die Europäische Gemeinschaftswährung weiterhin gegen den Konkurrenten aus Amerika durch. Am heutigen Freitag konnte der Kurs von EUR/USD nochmals zulegen und notierte am Nachmittag bei 1,1923 USD.